Was ist ein digitaler Volumentomograph?
Der digitale Volumentomograph (DVT) fertigt dreidimen-sionale Röntgenaufnahmen für Kopf, Arme und Beine in-nerhalb von wenigen Sekunden an. Hierbei profitieren Patienten vor allem von der umittelbaren Verfügbarkeit in der Praxis und einer erheblich reduzierten Strahlen-belastung im Vergleich zu einem herkömmlichen CT.
Vorteile des DVT gegenüber dem CT und dem „normalen“ 2-D-Röntgen
Aufnahmen mit dem CT sind die geläufigste Röntgen-methode für dreidimensionale Untersuchungen. Auch das Projektionsröntgen für zweidimensionale Röntgen-untersuchungen zählt zu den üblichen Verfahren. Wel-che Vorteile die spezialisierten Eigenschaften des DVT in der Diagnostik des Schädel- und Extremitätenbereichs ergeben, finden Sie im Folgenden.
Entspannte Aufnahmesituation
Die digitalen Volumentomographen sind so ent wickelt, dass Patienten innerhalb weniger Sekunden räumlich frei und in angenehmer Haltung eine entspannte Dia-gnostik erfahren. Für den Patienten bedeutet das, dass keine anstrengenden Positionen eingenommen wer-den müssen, wie sie beim 2-D-Röntgen oftmals üblich sind. Für Kinder und Patienten mit Klaustrophobie (um-gangssprachlich auch als „Platzangst“ bekannt) ist diese schnelle Aufnahmemöglichkeit besonders geeignet.
Geringe Strahlenbelastung
Um Patienten zu schützen, ist das DVT mit Protokollen ausgestattet, die Aufnahmen mit einer besonders gerin-gen Strahlenbelastung anfertigen. Dank dieser Protokolle lässt sich die Dosis so weit herabsenken, dass sie sogar die des 2-D-Röntgens unterschreitet. Die Bildqualität bleibt bei diesem Vorgang dennoch unverändert hoch.